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   BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57   

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https://dejure.org/1958,6070
BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57 (https://dejure.org/1958,6070)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1958 - III ZR 136/57 (https://dejure.org/1958,6070)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1958 - III ZR 136/57 (https://dejure.org/1958,6070)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.11.1957 - III ZR 131/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57
    Die Beteiligten haben die Folgen selbst zu tragen, die sich daraus ergeben, daß sie unrichtige tatsächliche Angaben über den Sachverhalt machen, den der Notar beurteilen und beurkunden soll (BGH III ZR 131/56 vom 7. November 1957).

    Ein Notar darf sich aber regelmäßig auf die Richtigkeit der tatsächlichen Angaben der Beteiligten verlassen (vgl. BGH III ZR 131/56 vom 7. November 1957 = LM Nr. 7 zu § 839 - Ff - BGB).

  • BGH, 11.07.1957 - III ZR 28/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57
    Das ist ständige Rechtsprechung (BGH III ZR 28/56 vom 11. Juli 1957 = LM Nr. 9 zu § 21 RNotO mit weiteren Nachweisen).
  • RG, 03.12.1920 - III 187/20

    Umfang der Belehrungspflichten eines Notars und eines Notarvertreters über die

    Auszug aus BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57
    Eine Belehrung ist nicht nötig, wenn sich die Beteiligten über die rechtliche Bedeutung, die Folgen des Rechtsgeschäfts und die wirtschaftliche Gefahr im Klaren sind oder wenn feststeht, daß eine Belehrung zwecklos wäre (RGZ 100, 284, 286; 153, 153/157).
  • RG, 18.12.1936 - V 60/36

    Hat der Notar eine Belehrungspflicht auch gegenüber demjenigen, der mit ihm

    Auszug aus BGH, 22.09.1958 - III ZR 136/57
    Eine Belehrung ist nicht nötig, wenn sich die Beteiligten über die rechtliche Bedeutung, die Folgen des Rechtsgeschäfts und die wirtschaftliche Gefahr im Klaren sind oder wenn feststeht, daß eine Belehrung zwecklos wäre (RGZ 100, 284, 286; 153, 153/157).
  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Der Bundesgerichtshof hat daher regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter eines Grundstückkaufvertrags ohne Sicherheit vorleisten soll, diese Belehrungspflicht bejaht (BGHZ 56, 26, 29; m.w.Nachw.; und BGH Urteile vom 22. September 1958 - III ZR 136/57 - VersR 1959, 28, 29 vom 30. Januar 1961 - III ZR 215/59 = VersR 1961, 349, 352; vom 21. Januar 1969 - VI ZR 150/67 = VersR 1969, 422, 423; vgl. auch Urt.v. 25. Mai 1960 - III ZR 86/59 - VersR 1960, 665, 666 und Haug, DNotZ 1972, 388, 416 ff).

    Auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Feststellung des zu beurkundenden Sachverhalts durch den Notar (Urteile vom 7. November 1957 - III ZR 131/56 = LM BGB § 839 [Ff] Nr. 7 und vom 23. Mai 1960 - III ZR 110/59 = VersR 1960, 905, 907 = DNotZ 1961, 162, 163; vgl. auch Urt. v. 22. September 1958 - III ZR 136/57 - VersR 1959, 28) kann sich die Revision insoweit nicht berufen.

  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 215/59

    Verletzung der Amtspflicht eines Notars bei Mitwirkung an einem gescheiterten

    Der Bundesgerichtshof hat regelmäßig in den Fällen, in denen ein Beteiligter ohne Sicherung vorleisten soll, eine strenge und umfassende Belehrungspflicht angenommen (vgl. BGH III ZR 161/56 vom 19. Dezember 1957; III ZR 136/57 vom 22. September 1958 = VersR 1959, 28; III ZR 86/59 vom 23. Mai 1960 = VersR 1960, 665).
  • BGH, 14.03.1963 - III ZR 178/61
    Denn trotz Unterstützung durch andere Rechtsberater entfällt die Belehrungspflicht des Notars grundsätzlich nicht; der Notar ist nur dann ausnahmsweise zur Belehrung nicht verpflichtet, wenn er erkennt, dass die Beteiligten die erforderlichen ausreichenden Kenntnisse und Einsichten bereits voll und sicher besitzen (BGH III ZR 72/58 vom 25. Juni 1959; III ZR 136/57 vom 22. September 1958; Daimer, Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 2. Aufl. S. 351/358; Seybold-Hornig, Bundesnotarordnung 4. Aufl. § 26 Anm. 19).
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